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Tür

Unsere neue alte Eingangstür

WILHELM PERNERSTORFER

geboren 1930 in kirchhellen/westfalen, verstorben am 21. November 2020 in seinem Heimatort Krems an der Donau an den Folgen einer Coronainfektion.
studium bei eugen jussel, jürgen messensee, günther kraus, 
uwe brehmer, karl korab, bernd hollemann, roman haller u. a. in salzburg, wien und geras. 

studienreisen nach syrien, in die türkei, nach israel, jordanien und ägypten, spanien, norwegen, baltische länder, italien, nicaragua, zentralafrika, burma usw.

bevorzugte sujets: landschaft, porträt, akt, religiöse themen

techniken: eisenradierung, zeichnung, acryl, collagen30 radierzyklen mit je 80 bis 50 verschiedenen motiven,
auf eigener presse gedruckt, bevorzugt als mutationen = unikate (Informationen von der Homepage Ing. Wilhelm Pernerstorfer)

Der Originalstandort der eindrucksvollen Tür war, als
bunter Blickfang, die Eingangstür zu unserer alten Bibl
iothek im Pfarrheim. 

Sie wurde von dem 1930 in Westfahlen geborenen Künstler Ing. Wilhelm Pernerstorfer
anlässlich des 25jährigen Bestehens der ÖB Puch entworfen und gestaltet.
Ing. Wilhelm Pernerstorfer lebt als bildenter Künstler in Niederösterreich und war viele
Jahre bei der Baumschule Höfler in Puch als Gartenarchitekt tätig. Obige
Selbstportrait-Karikatur von ihm gemeinsam mit seiner Frau, stammt aus dieser Zeit.

 

2014 wurde die Tür von Gottfried Rabl in aufwendiger Kleinarbeit
restauriert und neben der Eingangstür der neuen Bibliothek
im Begegnungszentrum Puch montiert. Sie soll weithin als Zeichen
für das vielseitige Medienangebot unserer neuen Bücherei stehen
und zugleich einen wesentlichen kulturellen Treffpunkt in der Gemeinde darstellen. 
Die Farben der Tür werden heute von uns als Bücherei-Kennfarben verwendet.

 

 

 

 

 

Nachruf aus den Gemeindenachrichten.
In lieber Erinnerung Unser langjähriger Mitarbeiter und guter Freund Ing. Wilhelm Pernerstorfer ist am Donnerstag, dem 26. November in seinem Heimatort Krems an der Donau im 91. Lebensjahr verstorben. Willi Pernerstorfer, war über 20 Jahre in unserer Firma als Gartengestalter freiberuflich beschäftigt. Viele Gärten hier in unserer Gegend tragen seine Handschrift. Eine seiner Lieblingspflanzen und sein Markenzeichen waren die Blütenkirschen. Man begegnet diesen auch noch heute in den Gärten und sie schmücken so manche Dörfer und die Landschaft. Seine präzisen, handgezeichneten Gartenpläne waren legendär. Willi Pernerstorfer war nicht nur ein leidenschaftlicher Gartengestalter, sondern auch ein begnadeter Künstler. Er war Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Künstlerisch war er sehr vielfältig unterwegs. Neben vielen religiösen Themen, prägten Landschaften und Menschen sein künstlerisches Werk. Sein Spezialfach waren die Eisenradierungen – als Kunstdrucke. Viele Ausstellungen auch hier in der Steiermark und in Puch haben sein künstlerisches Wirken dokumentiert. Willi Pernerstorfer und seine Frau Ilse sind zu Wahlsteirern geworden und Puch war ihre zweite Heimat. So manche tiefere Freundschaften haben sich hier aufgetan. Solange er hier bei uns aktiv war, hat er sich auch künstlerisch in die Gemeinde und Region eingebracht. Prospekte und viele Etiketten sind für den Tourismus und die Steirische Apfelstraße entstanden. Die Eingangstür zur Bücherei erinnert heute noch an sein Wirken hier in Puch. In ehrender, freundschaftlicher Verbundenheit und dankbar für sein Wirken in unserem Betrieb verabschieden wir uns nicht nur von einem außergewöhnlichen Mitarbeiter, sondern auch von einem besonderen Freund.

Hans und Maria, Hanspeter und Elisabeth Höfler im Namen der Familie und der Mitarbeiter, sowie all seiner Freunde hier in der Region